Hochsteingasse 61

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 5' 31.55" N, 15° 26' 9.00" E


Villa Hönigstein

Der schöne Bau wurde ab 1847 von Carl Aichinger errichtet, den Villenumbau besorgte 1912 Johann Baltl für Ludwig Watzdorf. Der Ansitz war als Weingarten bis gegen 1813 dem jeweiligen Stadtpfarrer von Graz zum Genuß eingeräumt gewesen, wurde dann von Josef Herbitz erworben, der ihn bis 1837 besaß und von dem der Rosenkogel (mit dem Salett'l oder der Gloriette) seinen früheren Namen Herbitzkogel empfing. Es folgen verschiedene Eigentümer, 1852 Baronin Hönigstein (deren Villa der Grazer Fremdenführer von 1856 als „durch Bau und herrliche Parkanlagen besonders vortretend" erwähnt), 1867 — 1880 der Grazer Kaufmann und Bankier Johann Peter Morocutti und seine Frau Anna, 1882 — 1892 Heinrich Bauer und 1893—1908 Frau Pauline Huth; sie führte auch die Pension Grabenhofen-Huth im weiter nördlich gelegenen "Neu-Grabenhofen"), und um 1914 Therese Baronin Watzdorf. Anmerkung: der in obigem Plan angeführte Name "Schloss Neu-Grabenhofen" ist unrichtig, Neu-Grabenhofen ist der Bau Grabenhofenweg 64.

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