Ortweinplatz 1

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 3' 48.10" N, 15° 26' 38.83" E


Modeschule, ehem. Ortweinschule für Kunstgewerbe

Erbaut 1925-32 nach Plänen von Adolf Ritter von Inffeld auf dem Areal der ehemaligen Schießstätte, anstelle des Vorgängerbaus von 1876/77. Monumentales, nach vier Seiten freistehendes Gebäude. Die Hauptfassade zum Ortweinplatz ist dreigeschossig, mit Souterrain und Dachgeschoss, markante, trianguläre Dachluken. Am abgestuften Baukörper ein fünfachsiger Mittelrisait mit dem dreitorigen Eingangsportal. Fassadengliederung durch Nutung bzw. durch Lisenen am Mittelrisalit, Betonung der obersten Geschosszone durch gebänderte Pilaster und profilierte Zick-Zack Bänder. Im Foyer eine polygonale Portierloge zwischen dem doppelläufigen Treppenhaus und Stuckreliefs mit Darstellungen der Gewerbe. Hofseitig 1998 Erweiterungsbauten nach Plänen von Adolph-Herbert Kelz. U.a. entstand ein neuer, gläserner Flügel am Ende der Parzelle in der fließenden Verlängerung des großen inneren Korridor, der eine Verbindung zur alten Schule herstellt.

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